Massenmigration und niedrige Geburtenraten als Herausforderungen für Europas Zukunft
Kroaten und Europäer im Allgemeinen sind sich noch nicht vollständig bewusst, dass demografische und Migrationsfragen entscheidend für die Zukunft des gesamten Kontinents sind.
Seit den 1960er Jahren ist Europa Ziel von Migrationen aus Afrika und Asien. Zunächst wurden Migranten als temporäre Arbeitskräfte betrachtet, die nach Ende ihrer Arbeitsverträge in ihre Herkunftsländer zurückkehren würden. Diese Rückkehr fand jedoch nicht statt, und die geförderte Multikulturalismus-Politik hat versagt. Dies führte zur Entstehung paralleler Gesellschaften und sogenannter „No-Go-Zonen“, von denen es allein in Frankreich etwa 800 gibt.
Kapitalismus und die Linke: Unerwartete Verbündete bei Migrationsfragen
Große Konzerne spielen unter dem Vorwand eines Arbeitskräftemangels eine bedeutende Rolle bei der Förderung der Migration nach Europa, da sie Migranten als billige Arbeitskräfte betrachten. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Arbeitskosten zu senken, während die langfristigen sozialen und demografischen Folgen für die europäischen Gesellschaften ignoriert werden. Für die Linke dienen Migranten als Wählerbasis. Die Migration wird von den Medien und dem sogenannten linken zivilen Sektor gerechtfertigt, der versucht, sie ausschließlich als humanitäres Problem darzustellen. Es sollte auch daran erinnert werden, dass einige Politiker aus muslimischen Ländern die zukünftige Islamisierung Europas vorhergesagt haben.
Diese Politik hat zu Debatten über das Konzept des „großen Austauschs“ der Bevölkerung geführt, das einen Prozess beschreibt, in dem Europäer allmählich durch Ausländer ersetzt werden. Dieser Prozess wird mit den ideologischen Agenden liberaler Eliten in Verbindung gebracht, die einerseits die Massenmigration fördern, während sie andererseits die niedrige Geburtenrate der lokalen Bevölkerung vernachlässigen. Obwohl das linksliberale Establishment, Faktenprüfer und sogar das Europäische Parlament diese Theorie als „Verschwörungstheorie“ abtun, glauben einige prominente Demografen, dass auch Kroatien Teil dieses Prozesses geworden ist.
Migration ist nicht nur ein humanitäres, kulturelles und wirtschaftliches Problem, sondern auch ein sicherheitspolitisches Anliegen. In No-Go-Zonen haben Polizei und Behörden keine Kontrolle, was eine Sicherheitsbedrohung darstellt. Darüber hinaus haben diese Gebiete fast vollständig ihre europäische Identität verloren. Ein klassisches Beispiel für die Zerstörung der Sicherheit ist Schweden, das in den letzten Jahren zu einem Ziel für Massenmigration geworden ist. Migration ist auch mit dem Thema Terrorismus verbunden, und Untersuchungen zeigen, dass eine zunehmende Zahl von Terroranschlägen von in Europa geborenen und aufgewachsenen Personen verübt wird.
Migration und demografischer Niedergang: Europas Zukunft als Minderheitenregion
In den letzten Jahrzehnten wurde bei Debatten über Migration nach Europa oft ein zentraler Aspekt übersehen: die religiöse Zugehörigkeit der meisten Einwanderer aus Afrika und Asien. Die Anwesenheit des Islam in Europa kann jedoch nicht ignoriert werden. Ein säkularisiertes Europa, das seiner Werte beraubt ist, könnte ernsthafte Probleme bekommen, wenn die aktuellen demografischen und migrationspolitischen Trends anhalten. Die Islamisierung Europas ist kein Mythos, sondern eine Realität, die sich vor unseren Augen abspielt. Der Name Muhammad ist bereits der häufigste unter Neugeborenen in mehreren EU-Ländern. Diejenigen, die vor diesen Trends warnen, werden schnell zu Zielscheiben der Cancel Culture und als gefährliche Islamophobe gebrandmarkt.
Untersuchungen zeigen, dass in einigen der bevölkerungsreichsten Länder—Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien—die einheimische Bevölkerung in 50 bis 70 Jahren zur Minderheit wird, wenn die gegenwärtigen Einwanderungsraten anhalten. Ein ähnlicher Trend ist in Kroatien zu erwarten, falls die starke Immigration der letzten Jahre weiter anhält.
Ganz Europa war bis 2015 Ziel massiver Migration. Der Fokus liegt oft auf der illegalen Migration, doch die legale Migration hat einen viel größeren Einfluss, da sie die Identität europäischer Nationen und Staaten fundamental verändert.
Darüber hinaus wird die Bevölkerung Afrikas von derzeit 1 Milliarde auf 4 Milliarden bis zum Ende des Jahrhunderts anwachsen, und fast 50 % der jungen Afrikaner wollen auswandern. Es ist leicht vorherzusagen, was mit Europa geschehen wird, wenn die aktuellen politischen Maßnahmen beibehalten werden. Letztes Jahr erklärte die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission für Demokratie und Demografie, Dubravka Šuica, dass Europa die Migration aus Afrika und anderen Regionen erhöhen müsse, um die demografischen Probleme zu bewältigen, die durch die alternde Bevölkerung des Kontinents verursacht werden.
Es hat in den letzten Jahren keine signifikante Änderung der Migrationspolitik gegeben, trotz gewisser rhetorischer Veränderungen, was darauf hindeutet, dass die aktuellen Politiken wahrscheinlich fortgesetzt werden, solange die derzeitigen politischen Strukturen an der Macht bleiben. Nur eine neue, souveränistische Welle in Europa, die die aktuellen Politiken um 180 Grad umkehrt, kann eine Veränderung der schädlichen Migrationspolitiken garantieren, die viele Teile Europas bereits in Bezug auf Sicherheit, Identität und Kultur zerstört haben.
Stoppen der Massenmigration: Der Schlüssel zur Bewahrung der europäischen Identität
Die Massenmigration aus Afrika und Asien muss gestoppt werden, um eine vollständige Transformation der europäischen Identität zu verhindern. Die Annahme, dass die Bevölkerung eines Landes stabil bleiben oder sogar wachsen muss, ist fehlerhaft. Europäische Nationalstaaten gehören zu den bevölkerungsreichsten der Welt, und es ist nicht klar, dass Bevölkerungswachstum automatisch die Lebensqualität in diesen Ländern verbessern wird.
Japan, das ebenfalls mit erheblichen demografischen Defiziten konfrontiert ist, zeigt, dass moderne, hochentwickelte Volkswirtschaften Massenmigration vermeiden können. Trotz einer größeren Wirtschaft als jede europäische hat Japan strenge Gesetze erlassen, die Einwanderer abschrecken und es ihnen schwer machen, die japanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Niemand wirft Japan vor, eine chauvinistische Politik zu verfolgen.
Ein Haupttreiber der Masseneinwanderung nach Europa ist der Mythos von Europa als wohlhabendem und toleranten Ziel, das jeden aufnimmt und es allen ermöglicht, ihre Träume zu verwirklichen. Auch die weit verbreitete Wahrnehmung des großzügigen sozialen Sicherheitsnetzes Europas, das oft als vorteilhafter angesehen wird als das Arbeiten in den Heimatländern der Migranten, trägt dazu bei. Dieses Bild muss geändert werden.
Das zentrale Thema ist, dass Europa darüber nachdenken muss, warum Europäer keine Kinder mehr haben wollen und die Fortpflanzung aufgegeben haben. Die Lösung besteht nicht darin, Menschen aus kulturell inkompatiblen Ländern zu importieren, sondern die Geburtenrate unter der einheimischen Bevölkerung zu fördern. Ohne dieses Problem anzugehen, hat Europa keine Zukunft.