Die Auswirkungen der Migration auf die europäische Identität und Sicherheit
Seit den 1960er Jahren ist Europa zu einem Ziel für Migration geworden, hauptsächlich aus afrikanischen und asiatischen Ländern. Aufgrund der großen Verluste in zwei Weltkriegen und ungünstiger demografischer Entwicklungen, die Europa in jenen Jahren besonders trafen, begannen Einwanderer, die Arbeitskräftelücken zu füllen. Europa hatte jedoch keine Strategie für langfristige Migrationspolitik. Die Migranten wurden als vorübergehende Arbeitskräfte betrachtet, die nach Ablauf ihrer Arbeitszeit in ihre Heimatländer zurückkehren würden.
Dieser Plan für die Rückkehr der Migranten in ihre Heimatländer wurde jedoch nicht umgesetzt, und der Multikulturalismus als Integrationsansatz hat sich weitgehend als erfolglos erwiesen. In einigen Ländern haben sich parallele Gemeinschaften gebildet, was Fragen zur sozialen Kohäsion und Sicherheit aufwirft. Anstatt Maßnahmen zu ergreifen, um die demografischen Trends der einheimischen Bevölkerung zu verbessern, setzten europäische Führungskräfte hauptsächlich auf den Import von ausländischen Arbeitskräften als Hauptlösung für wirtschaftliche Bedürfnisse.
Warnungen vor den Folgen der Migrationspolitik: Ein Blick zurück
In den 1960er Jahren warnten einige europäische Politiker vor den potenziellen negativen Folgen der Migrationspolitik. Sie äußerten Bedenken hinsichtlich der Schwierigkeiten bei der Assimilation von Migranten und sagten ernsthafte Integrationsprobleme voraus, wenn die Migration ohne klare Pläne fortgesetzt werde. Einige schlugen die Rückführung der Migranten in ihre Heimatländer vor, um mögliche Konflikte zu vermeiden. Diese Ansichten waren oft mit dramatischen Bildern und Warnungen vor möglichen Konsequenzen verbunden, die die tiefen Bedenken über die langfristigen Auswirkungen der damaligen Migrationstrends widerspiegelten.
Laut damaligen Meinungsumfragen fanden Ansichten, die vor den Herausforderungen der Migration warnten, breite Unterstützung, wobei etwa 70 % der britischen Öffentlichkeit diese teilten. Trotz dieser Unterstützung waren solche Ansichten umstritten, und einige ihrer Befürworter sahen sich Rassismusvorwürfen ausgesetzt und wurden aus dem politischen Leben ausgeschlossen. Heute stammen britische politische Führer und die ihrer Städte aus verschiedenen ethnischen Gemeinschaften, was an sich nichts Schlechtes sein muss. Einige ziehen jedoch historische Parallelen und betonen, dass bedeutende demografische Veränderungen eine Rolle bei historischen Ereignissen wie dem Fall des Römischen Reiches gespielt haben.
Ähnliche Prozesse finden in den meisten anderen europäischen Ländern statt. Die Bevölkerungen altern, die Staaten tun wenig zur Verbesserung der demografischen Situation (im Gegenteil, sie fördern Ideologien, die anti-demografisch sind, wie etwa Gender-Ideologie), die Rentensysteme stehen kurz vor dem Kollaps, und Arbeitskräftemangel wird durch Arbeitskräfte aus Afrika und Asien aufgefüllt. In vielen europäischen Ländern ist Mohammed bereits der häufigste Name.
Es scheint, dass die Eliten in Brüssel auch in Zukunft an denselben Politiken festhalten wollen. Einerseits fördern sie Initiativen wie die Istanbul-Konvention, die Gleichstellung der Geschlechter und die Rechte der LGBT-Gemeinschaft, während sie andererseits erwägen, den Arbeitskräftemangel durch Migration aus Afrika zu lösen. Afrika ist ein Kontinent, dessen Bevölkerung bis Ende des Jahrhunderts signifikant ansteigen wird, und viele junge Menschen äußern den Wunsch, auszuwandern, was für Europas Migrationspolitik eine Herausforderung darstellt.
Die Folgen dieser Politik lassen sich in einigen europäischen Städten und ihren Vororten beobachten, wie beispielsweise in Rotterdam, Amsterdam, Stockholm, Malmö und Teilen von Brüssel wie Molenbeek sowie in den Berliner Stadtteilen Wedding und Neukölln. In Gemeinschaften, in denen bestimmte Einwanderergruppen die Mehrheit bilden, dominieren häufig kulturelle Bräuche, Sprache und Lebensstile aus ihren Heimatländern, was das Scheitern der Integration verdeutlicht. Diese Stadtteile sind geografisch in Europa gelegen, haben jedoch kulturell nichts mehr mit Europa zu tun. Diese Beispiele zeigen das Versagen, unterschiedliche Kulturen in die europäische Gesellschaft zu integrieren.
Herausforderungen bei der Bewahrung der europäischen Identität im Zeitalter der Masseneinwanderung
Europäer haben weder die Verpflichtung noch die Kapazität, die Probleme in Afrika südlich der Sahara zu lösen oder Flüchtlinge aus verschiedenen Teilen der Welt aufzunehmen. Stattdessen müssen sie sich auf ihre eigenen Probleme konzentrieren, in erster Linie auf demografische, sicherheitspolitische und politische Herausforderungen. Eine Änderung der demografischen Struktur würde auch den Arbeitskräftemangel beheben. Der Hass auf die eigene Geschichte und Traditionen sowie die niedrigen Geburtenraten haben Europa an den Rand des Selbstmords gebracht. Die Statistiken sind gnadenlos.
In weniger als sechzig Jahren, seit dem Beginn der Masseneinwanderung nach Europa, haben viele Teile des Kontinents ihre europäische Identität verloren und sind zu Sicherheitsproblemen geworden. Die Migration nimmt Jahr für Jahr weiter zu, sowohl legal (weitgehend im Zusammenhang mit dem dauerhaften wirtschaftlichen Fortschritt) als auch illegal.
Europa steht vor großen Herausforderungen, die durchdachte und langfristige politische Entscheidungen erfordern. Die Bewahrung der europäischen Identität, der kulturellen Werte und der Sicherheit darf im Kontext der zunehmenden Migrationsströme nicht ignoriert werden. Die bestehenden Migrationspolitiksysteme zeigen zahlreiche Schwächen, und ohne eine gründliche Neubewertung und Anpassung an die Bedürfnisse der europäischen Gesellschaften könnten sich die Integrationsprobleme weiter verschärfen.
Die Umsetzung souveräner und national orientierter Politiken ist der Schlüssel zur Stabilität und zum Erhalt europäischer Länder. Der Fokus auf demografische und sicherheitspolitische Bedürfnisse wird Europa ermöglichen, weiterhin eine starke und erkennbare Rolle auf der globalen Bühne zu spielen, während ein durchdachtes Migrationsmanagement den sozialen Zusammenhalt und die langfristige Stabilität innerhalb der Grenzen gewährleistet.